St. Dominikus Stiftung Speyer

Mit dem Auftrag „Unser Engagement – der Mensch“ stellt sich die St. Dominikus Stiftung Speyer in die Tradition der Ordensgemeinschaft des Instituts St. Dominikus Speyer.

Die Stiftung vereint als Gesellschafter die St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH und die Gemeinnützige St. Dominikus Schulen GmbH, die als direkte Träger der Einrichtungen agieren.

Mit der Gründung des „Instituts der Armen Schulschwestern“ durch den damaligen Bischof von Speyer Nikolaus von Weis am Pfingstdienstag 1852 gab er eine Antwort auf die gesellschaftlichen Umbrüche und sozialen Nöte im Zusammenhang mit der industriellen Revolution. Bildung und Erziehung der weiblichen Jugend war der Gründungsauftrag für dieses Institut. 1892 wurde die Ordensgemeinschaft in den Dominikanerorden aufgenommen. Schon bald wirkten die Schwestern neben dem Volksschulunterricht in Kindergärten und Handarbeitsschulen in den Pfarreien. Seit 1909 übernahmen sie auf Bitte der Gemeinden zusätzlich die ambulante Krankenpflege. Die erste ordenseigene Schule errichtete die Ordensgemeinschaft auf Wunsch der Bevölkerung in St. Ingbert. Weitere Schulen, Krankenhäuser und Kinderheime kamen hinzu. In der Blütezeit gehörten der 1972 in „Institut St. Dominikus“ umbenannten Ordensgemeinschaft über 1.000 Schwestern an. Zur Zukunftssicherung ihrer Einrichtungen gründete die Ordensgemeinschaft 2003 die St. Dominikus Stiftung Speyer; die Schwestern mussten sich aus Altersgründen immer mehr aus dem aktiven Dienst zurückziehen und Neuzugänge in die Gemeinschaft blieben aus. Aufgabe der St. Dominikus Stiftung war und ist die Fortschreibung der Intention des Instituts St. Dominikus und die Wahrung des ideellen Erbes der Ordensschwestern.