Röntgendiagnostik für Kinder und Jugendliche
Die konventionellen Röntgenaufnahmen werden mit moderner Gerätetechnologie und der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Geräteausstattung durchgeführt, um damit die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten. Für Aufnahmen auf der Station steht ein mobiles Röntgengerät zur Verfügung.
Einfache Röntgenaufnahmen benötigen eine sehr geringe Strahlendosis, zum Beispiel entspricht die Dosis einer Lungenaufnahme einer Dosis, die jeder Mensch aus der natürlichen Umgebungsstrahlung innerhalb von 1.000 Stunden (= 42 Tage) aufnimmt.
Eine Bewegung während der Röntgenaufnahme führt zu schlechten oder gar nicht zu beurteilenden Bildern, die dann eventuell wiederholt werden müssen. Deshalb stehen spezielle Lagerungs-Hilfsmittel zur Verfügung, um das Kind für die Dauer der Aufnahme zu fixieren. Diese Maßnahmen sind nicht schmerzhaft, sie bedeuten lediglich ein für kleine Kinder unangenehmes Festhalten. Im Sinne des Strahlenschutzes und der optimalen Bildqualität sind sie aber unbedingt erforderlich.