Was macht eigentlich eine Operationstechnische Assistentin?

Wir stellen Ihnen Berufe und Funktionen aus der modernen Klinikwelt im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus vor. Unsere Operationstechnische Assistentin berichtet, was sie so macht.

Zur Person

  • Justyna Leue
  • Operationstechnische Assistentin (OTA)
  • Zentral-OP – Hauptsächlich Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Seit 2013 im Haus

Erfahrungsbericht von Dezember 2020


Worum geht es in Ihrem Job? Was sind Ihre Aufgaben?

„Zu den Hauptaufgaben einer Operationstechnischen Assistenz, auch OTA genannt, gehören die Vorbereitung und Kontrolle der Instrumente, Gerätschaften und gegebenenfalls Implantate vor jeder Operation und die Vorbereitung des Patienten auf die OP. Während der OP selbst ist man die ganze Zeit im Saal und reicht weitere Materialien, Sterilgut und Implantate an und bearbeitet die Dokumentation. Nach der OP kommt dann die Entlagerung des Patienten und die Nachbereitung der benutzten Instrumente und des OP-Saals und die Vorbereitung für die Folge-OP. An oberster Stelle steht bei allen Aufgaben aber stets die Versorgung der Patienten. Im Zentral-OP arbeiten wir nicht im Schichtsystem, wie man es kennt. Während der Woche gibt es eine Regelarbeitszeit von 7.40-16.00 Uhr. Danach und an Wochenenden und Feiertagen übernimmt das Team des Bereitschaftsdienstes.“

Was ist das Beste an Ihrem Job?

„Das Beste ist die Vielseitigkeit meines Berufes. Hier im Krankenhaus sind viele interessante Fachbereiche vertreten, die wiederum zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten bieten. Mein Beruf beschränkt sich jedoch nicht nur auf den OP selbst, als OTA ist man auch qualifiziert, um in der Notaufnahme, Endoskopie und Sterilgutversorgung zu arbeiten. Monoton wird es also nie. Unterstützt wird das Ganze noch durch ein hervorragendes Team und eine tolle Arbeitsatmosphäre. Nicht umsonst verbringen wir hin und wieder auch gerne unsere Freizeit miteinander.“

Was macht Sie besonders stolz?

„Unsere Patienten begeben sich im OP in die Hände wildfremder Menschen und müssen ihre Selbstständigkeit für einige Stunden abgeben und auf unser Können vertrauen. Ich bin stolz darauf, dass ich mit meiner Arbeit maßgeblich dazu beitragen kann, einem Menschen seine Lebensqualität zurückzugeben. Die Dankbarkeit jedes Einzelnen zeigt mir, dass wir unseren Job gut machen.“

Warum haben Sie sich für uns als Arbeitgeber entschieden?

„Nach einigen Praktika an Universitätskliniken beeindruckte mich am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus die außerordentlich gute Zusammenarbeit im interdisziplinären Team. Schon während meiner Ausbildungszeit bestätigte sich dieser Eindruck, weshalb ich nach dem Abschluss unbedingt bleiben wollte. Die Kommunikation im Team ist immer freundlich und auch die Leitungsebene hat immer ein offenes Ohr für jeden Einzelnen.“

Das klingt spannend?

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