Kirchbootrennen in Speyer

Interdisziplinäres Team aus dem St. Marienkrankenhaus erfolgreich dabei

Insgesamt 29 Teams nahmen am vergangenen Samstag an der Kirchbootregatta in Speyer teil. Mit dabei war auch ein gemischtes Team aus unserem Krankenhaus. Mitarbeitende verschiedener Abteilungen zeigten eindrucksvoll, dass sie gemeinsam als Team an einem Ziel arbeiten, im gleichen Takt bleiben, Spaß haben und eine hervorragende Zeit erreichen können. Mit dabei auch ein Chefarzt.

Karolina Sewera, Katrin Joa-Rausch, Kira Robens, Miran Chong, Rosul Strahinja, Oliver Hamm, David Schäfer, Nikola Pokorni, Dr. Martin Schulz und Tomas Liaudginas griffen gemeinsam in die Ruder. Erfolg und Spaß sowie Teamwork standen im Fokus. Aber natürlich ging es auch um die Ehre. Unser Team trat mit viel Elan und guter Laune in den Wettkampf ein, um den Vorjahressieg zu verteidigen.

Nicht allen Mannschaften gelang es, die Ruder synchron ins Wasser des Rheins zu tauchen. Größte Herausforderungen waren unter anderem Koordination und Bewegungsablauf. Denn ein Kirchboot mit Schwung ans Ziel zu bringen, ist nicht so leicht, wie es aussieht. Die schweren, geklinkerten Holzboote sind in Form und Verhalten den Wikingerschiffen nachgebaut und stammen ursprünglich aus Finnland. Dort wurden sie vor allem für den sonntäglichen Kirchgang genutzt. Die Heimfahrt vom Gottesdienst entwickelte sich schon früh zum Wettbewerb zwischen den verschiedenen Gemeinden.

Die in diesem Jahr geruderten Zeiten waren sehr schnell, und das, obwohl Niedrigwasser die zu nutzende Fläche im Speyerer Hafenbecken deutlich enger machte als in den Vorjahren. Das St. Marienkrankenhaus unterlag nach Siegen in den Vorläufen im Viertelfinale sehr knapp der Mannschaft Glashoch Rangers. Die ersten Plätze machten dann reine Männerteams untereinander aus. Kein Grund zum traurig sein, unser Team holte mit einer hervorragenden Zeit von 0:35,9 (noch einmal deutlich schneller als im Vorjahr) den Titel „bestes Mixed-Team“ und den damit verbundenen Pokal.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!