Neue Entwicklungen bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Vortrag: Blutverdünnung bei Herzrhythmusstörungen am 24. Februar in Mutterstadt

Herzrhythmusstörungen treten bei sehr vielen Menschen auf. Die meisten Herzrhythmusstörungen sind harmlos. Jede Herzrhythmusstörung erfordert aber zunächst eine gründliche Abklärung, um die richtige Therapie festlegen zu können. Am Dienstag, den 24. Februar (19 Uhr) Uhr spricht Prof. Dr. med. Gerhard Inselmann, Chefarzt der Medizinischen Klinik II des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses" im Rahmen einer Veranstaltung der Kreisvolkshochschule zum Thema "Blutverdünnung bei Herzrhythmusstörungen" in der IGS Mutterstadt. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung unter 06234-946464 (vormittags) wird gebeten.

"Herzrhythmusstörungen werden je nach Art und ihren Ursachen behandelt", so der Referent. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörungen und besonders wegen des hohen Schlaganfall- und Embolierisikos gefährlich. Daher ist bei Vorhofflimmern eine blutverdünnende Therapie (Gerinnungshemmung) zur Vermeidung von Schlaganfällen und anderen Embolien vordringlich. Vor wenigen Jahren war eine ausreichende Gerinnungshemmung bei Vorhofflimmern nur mit Vitamin-K-Antagonisten, zu denen auch das MarkumarR gehört, möglich. Mittlerweile gibt es weitere (neue) Gerinnungshemmer mit denen Embolien bei Vorhofflimmern effektiv verhindert werden können.

Die wichtigsten Gesichtspunkte zum Thema Herzrhythmusstörungen unter besonderer Beachtung blutverdünnender Maßnahmen bei Vorhofflimmern werden Inhalt des Vortrages sein. Es besteht die Möglichkeit gezielt Fragen zum Thema zu stellen.

Info & Anmeldung
Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreis
Frau Ramona Grätz
Tel.: 06234 9464 64 (Vormittag)

Der Referent Prof. Dr. med. Gerhard Inselmann