Mitte Dezember war es soweit: Die großzügige Spende des Zonta-Clubs Ludwigshafen konnte den glücklichen Empfängern im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus übergeben werden.
Doris Trauth-Marx, Vizepräsidentin des 1994 in Ludwigshafen gegründeten aus den USA stammenden Zonta-Clubs (internationaler Zusammenschluss berufstätiger Frauen) und Elisabeth Schulte-Braucks überreichten den nagelneuen Laptop der „Businessklasse“ an Dorothea Conrad, Familienhebamme im Familienprogramm „Guter Start ins Kinderleben“ am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen.
„Nun kann ich von den handgeschriebenen Eintragungen auf das Laptop umsteigen und damit noch direkter und zeitnaher auf die Anliegen der Familien reagieren“, lautete erfreut die spontane Reaktion der koordinierenden Familienhebamme. „Auch unsere bundesweiten Anfragen nach Referaten bei Fortbildungen und Infoveranstaltungen zum Landes- und Bundeskinderschutzgesetzt können nun deutlich einfacher abgewickelt werden – der Laptop kann mit Vorträgen und Dokumenten bestückt auf Reisen gehen“, ergänzt die ehemalige Projektleiterin im „Guten Start“, Dr. med. Barbara Filsinger, Chefärztin der Geburtshilflichen Klinik im Perinatalzentrum des Krankenhauses, an.
Das Präsent hat eine mehrfach besondere Bedeutung, stellen die Anwesenden fest: Von Zonta-Frauen ermöglicht und im Dienste der Familienhebammen soll der Laptop für Frauen und Familien in Ludwigshafen, die nicht immer mit Chanchengleichheit geboren oder vom Leben ausgestattet wurden, seine Dienste leisten! Denn „Die Chancengleichheit von Frauen liegt uns besonders am Herzen – überall auf der Erde“, lautet die Zonta-Botschaft betonen die Aktiven des Clubs.
„Nette Begegnungen“ wie diese sollen weiter aufrecht erhalten werden, freut sich Jürgen Will, Leiter Verwaltungsmanagement des Krankenhauses, einvernehmlich mit den Zonta-Frauen und beruft sich dabei auf die Zonta-Clubphilosophie: „... sich für mehr Menschlickeit und soziale Gerechtigkeit einsetzen“.
Das Programm „Guter Start ins Kinderleben“ sorgt seit seiner Projektphase von 2007 bis 2009 und seit 2009 als stetiges Angebot vom ersten Tag des Lebens, in einigen Fällen auch bereits davor, mit seinem weitreichenden Hilfsangeboten und Vernetzungspartnern in allen Lebenslagen für passende Hilfestellung.
Text Dorothea Conrad, Familienhebamme