Am Dienstag, 12. Juni 2012, 18-19 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung zum Thema „Probleme mit Hüfte und Knie“, Das künstliche Gelenk – Prävention und Operation“ im Friedrich-Spee-Haus in Speyer statt. Es spricht Prof. Johannes Stöve, der in Speyer wohnende Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses, Ludwigshafen am Rhein. Besprochen und diskutiert werden verschiedenste Möglichkeiten der Therapie von Problemen mit dem Hüft- oder Kniegelenk.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Veranstaltungsort ist das Friedrich-Spee-Haus am Edith-Stein-Platz 7 in direkter Nähe des Doms und neben dem Pfarrbüro der Dompfarrei gelegen (Zugang oberer Domparkplatz).
Die Arthrose der Hüfte und des Kniegelenkes kann aufgrund der Schmerzen und der Bewegungseinschränkung die Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigen. Wenn die konservativen Maßnahmen nicht mehr ausreichend die Schmerzen lindern können, ist die letzte Möglichkeit ein Kunstgelenk. Neben der Prävention stehen deshalb verschiedene künstliche Gelenke und deren Operation im Mittelpunkt der Informationen. Jährlich werden durch Prof. Johannes Stöve und sein Team über 375 Kniegelenke und 720 Hüften endoprothetisch versorgt. Aktuell erfolgen in Deutschland fast 400.000 Operationen an Hüft- und Kniegelenk pro Jahr.