Probleme mit Hüften oder Knien? Lebensqualität für Arthrosepatienten

Informationsveranstaltung Endoprothetik – Prävention und Operation

Am Mittwoch, 21. März 2012, 18 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung zum Thema „Endoprothetik – Prävention und Operation“ statt. Organisator ist die Orthopädische und Unfallchirurgische Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses. Veranstaltungsort ist das ZAR (Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus), Steiermarkstraße 14, 67065 Ludwigshafen am Rhein.

Zum Thema sprechen Prof. Dr. med. Johannes Stöve, Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses und Dr. med. Heike-Kathrin Gansen, Chefärztin ZAR (Zentrum für ambulante Rehabilitation am St. Marienkrankenhaus). Besprochen und diskutiert werden verschiedenste Therapien bei Arthrose der Hüfte und des Kniegelenks.

Die Arthrose der Hüfte und des Kniegelenkes kann aufgrund der Schmerzen und der Bewegungseinschränkung die Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigen. Wenn die konservativen Maßnahmen nicht mehr ausreichend die Schmerzen lindern können, ist die letzte Möglichkeit ein Kunstgelenk. Aktuell erfolgen in Deutschland 400.000 Operationen an Hüft- und Kniegelenk pro Jahr. Zunehmend wächst auch die Zahl der jüngeren Patienten, weshalb möglichst viel Knochensubstanz für spätere Wechseloperationen erhalten werden sollte. Der medizinische Fortschritt macht eine differenzierte Auswahl des Prothesentyps möglich. Deshalb ist die gründliche Information und Besprechung notwendig.

Im Anschluss an die Vorträge ist eine Führung durch das ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation möglich. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Prof. Dr. med. Johannes Stöve