Aktuell sind in Deutschland rund 1,5 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Am Donnerstag, dem 2. Juli, 17.30 Uhr, können sich im Rahmen des Angehörigenseminars Demenz im St. Marienkrankenhaus (Seminarraum 1, Zugang über Parkplatz P2), Interessierte zu Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsangeboten für die weitere Versorgung, mit besonderem Augenmerk auf die Region, informieren.
"Eine der größten Ängste im Alltag älterer Menschen ist es, das Gedächtnis zu verlieren und auf Hilfe Anderer angewiesen zu sein. Vielfach fehlen Betroffenen und Angehörigen Informationen", erklärt die verantwortliche Oberärztin der Geriatrischen Klinik Dr. med. Diana Franke-Chowdhury (Fachärztin für Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin), die den Termin mit Monika Kampe, Mitarbeiterin des Krankenhaussozialdienst (Krankenschwester, Case-Managerin im Sozial- und Gesundheitswesen) leitet.
Ziel des Teams der Geriatrischen Klinik ist es, durch verschiedene Angebote die Würde und den Respekt gegenüber Demenzkranken zu stärken und mehr Akzeptanz zu schaffen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Am 8. Juli startet eine Angehörigengruppe Demenz.