Für das Kindeswohl

Weitergebildete Familienhebammen und Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen erhalten Zertifikate - wichtiger Baustein für "Frühe Hilfen"

17 Familienhebammen und Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen erhalten nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer berufsbegleitenden Weiterbildung am 16. Juli ihre Zertifikate aus den Händen von Familiendezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, Stadt Ludwigshafen, Dr. med. Barbara Filsinger, Chefärztin der Geburtshilflichen Klinik, St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus und Martina Dreibus vom Familienministerium in Mainz. Sie sind nun ein wichtiger Baustein im Netzwerk der "Frühen Hilfen" in Ludwigshafen und darüber hinaus.Die Hebammen und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen arbeiten im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, in der Mosaikschule und sogar in Germersheim oder in Pfälzer Wald.

Die Weiterbildungsmaßnahme ist ein weiterer Baustein im Erfolgsprogramm "Guter Start ins Kinderleben" und trägt mit dazu bei, in Ludwigshafen den ab 2016 vorgeschriebenen Einsatz von Familienhebammen und Kinderkrankenpflegerinnen für Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf zu sichern.

Die bewährte Kooperation zwischen der Geburtsklinik im St. Marienkrankenhaus, dem Stadtjugendamt und dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen hat es ermöglicht, diese Weiterbildung wohnortnah anzubieten, um einen möglichst großen Kreis von Interessentinnen zu erreichen. Die Weiterbildung, die im April 2014 begann, umfasste neben 200 Unterrichtstunden aus den unterschiedlichsten Praxisfeldern und Rechtsgebieten die verbindliche Arbeit in Kleingruppen sowie die Erstellung einer schriftliche Hausarbeit mit abschließender Präsentation.

Mit den 17 Absolventinnen wird es gelingen ein weiteres Unterstützungsangebot im Rahmen der "Frühen Hilfen" in Ludwigshafen und in der Region zu ermöglichen, sind die Verantwortlichen sicher.

Die Absolventinnen bei der Zertifikatsübergabe