Ein Plüschhund, überreicht durch den Präsidenten Dr. Jochen Klemke, steht symbolisch für die Spende in Höhe von 6.000 Euro des Rotary Clubs Speyer, die chronisch kranken Kindern im St. Annastiftskrankenhaus in Ludwigshafen zugutekommt. „Denn hier sind die Kleinsten die Größten – neben einer medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau wird hier großen Wert auf eine angstfreie und vertrauensvolle Atmosphäre gelegt, und das ist uns wichtig“ so Klemke. Dr. Ulrich Merz, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses und Markus Trescher, Geschäftsführer der St. Dominikus Stiftung Speyer nahmen die Spende in Ludwigshafen entgegen.

„Das Geld hilft uns den Aufbau unseres Kinderzentrums für chronische Erkrankungen im St. Annastiftskrankenhaus weiter voranzubringen“, betont Chefarzt Merz und ergänzt, „dass davon unter anderem ein Glukosesensor erworben wird, der kontinuierlich den Blutzucker misst. Durch den kleinen Sensor, der ins Unterhautfettgewebe eingeführt wird, lässt sich die Therapie bei Kindern mit Diabetes-Erkrankungen besser steuern.“

Rotary ist eine weltweite Vereinigung von rund 1,2 Millionen Männern und Frauen aus unterschiedlichen Berufen, die sich in ihrem privaten, beruflichen und öffentlichen Wirken zu Redlichkeit, Toleranz und sozialer Hilfsbereitschaft verpflichtet haben. Der Rotary Club Speyer wurde 1974 gegründet und hat heute 70 Mitglieder, davon vier Frauen. „Wir setzen uns einerseits für internationale Projekte ein, beispielsweise ermöglichen wir Kindern in Nepal einen Zugang zu sauberem Wasser, andererseits unterstützen wir aber auch soziale Einrichtungen in der Region“, hält Präsident Klemke fest. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden dort jährlich über 4.000 Kinder stationär und etwa 14.000 kleine Patienten ambulant betreut.

Herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung.

Text und Bild mit freundlicher Unterstützung der St. Dominikus Stiftung Speyer.