60 neue Auszubildende starten heute ihre Ausbildung im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus

40 beginnen die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann und 20 zum/zur Operationstechnischen Assistenten/in (OTA)

Ausbildung in der Pflege ist attraktiv, das zeigen die Anmeldezahlen der Pflegeschule des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses. In den vergangenen Jahren haben sich die Pflegelehrenden, gemeinsam mit Praxisanleitenden und der Verwaltung noch einmal darum bemüht, die Kommunikation zu den verschiedenen Ausbildungsberufen in der Pflege und die mit dem Start verbundenen Prozesse weiter zu optimieren. Mit Erfolg! Am 1. Oktober starten an der Pflegeschule 60 neue Auszubildende in die dreijährige Ausbildung, 40 davon haben die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann gewählt, 20 zum/zur Operationstechnischen Assistenten/in (OTA).

Die Anzahl der Bewerbungen war so hoch, dass die Geschäftsführung gemeinsam mit Schulleiterin Monika Heuvelmann entschieden hat, dem großen Zulauf für die generalistische Pflegeausbildung gerecht zu werden und mit zwei Kursen zu je 20 Teilnehmenden gleichzeitig (zusätzlich zum OTA-Kurs) zu starten. Weitere Ausbildungskurse haben bereits im Frühjahr begonnen.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir im Herbst einen zusätzlichen Kurs für die Ausbildung Pflegefachmann/Pflegefachfrau anbieten können. Damit sind für den diesjährigen Ausbildungsjahrgang, gemeinsam mit dem im Frühjahr gestarteten Kurs, 61 Plätze in der generalistischen Pflegeausbildung besetzt. Sehr viele unserer Mitarbeitenden im Krankenhaus haben bereits die Ausbildung in der Pflege oder als OTA in unserem Haus absolviert. Die neuen Auszubildenden sind unsere Kolleginnen und Kollegen von Morgen. Sie erwarten spannende Arbeitsfelder in einem Beruf mit Zukunft“, betont Prokurist und Leiter Verwaltungsmanagement Jürgen Will.

„Es ist sehr gut, dass wir die Kapazitäten schaffen konnten, zwei Kurse für die Pflegeausbildung Pflegefachmann/Pflegefachfrau parallel anzubieten und so vielen geeigneten Bewerbern ein Ausbildungsangebot machen konnten. Mittlerweile füllt sich auch wieder eine Warteliste“, betont die Schulleiterin Monika Heuvelmann. Die Attraktivität des Ausbildungsangebotes des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses konnte unter anderem auch dadurch erhöht werden, dass neu ein zusätzliches Kontingent an Wohnmöglichkeiten für angehende Pflegefachleute aus dem Ausland zur Verfügung steht. „Angrenzend zum Kinderheim St. Annastift wurde eine Wohngemeinschaft für Auszubildende eingerichtet, sodass wir hier eine optimale Lebens- und Arbeitssituation für diejenigen haben, die direkt aus dem Ausland zu uns kommen“, berichtet die Schulleiterin.

Die Teilnehmenden der zwei neuen Kurse zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann werden in der praktischen Ausbildung von den zentralen Praxisanleiterinnen und den Pflegenden auf den Stationen im St. Marienkrankenhaus und im St. Annastiftskrankenhaus angeleitet und begleitet. Zusätzlich gibt es im Rahmen der verpflichtenden Außeneinsätze für die Lernenden viele Möglichkeiten, bei den Kooperationspartnern in der stationären und ambulanten Langzeitpflege die vielfältigen Facetten des Berufs kennenzulernen.

Der Herausforderung, die Auszubildenden aus unterschiedlichen Kulturen in der theoretischen Ausbildung zu unterstützen, begegnen die Lehrenden in der Pflegeschule mit einem Angebot an digitalen Tools und gezielter individueller Förderung.

Zusätzlich zu den Ausbildungen Pflegefachmann/Pflegefachfrau und OTA bietet das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus die Ausbildungen Gesundheits- und Krankenpflegehilfe, Medizinischer Technologe/Medizinische Technologin für Radiologie (MTR), Medizinische Fachangestellte – MFA, eine Ausbildung und Studium Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und den Dualen Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft an.

Die Pflegeschule des St. Marien- und St. Annastiftkrankenhauses blickt auf eine langjährige Tradition zurück und arbeitet doch mit modernsten Methoden. Seit fünf Jahren ist sie gemeinsam mit der Fachschule für Altenpflege des Caritasverbandes der Diözese Speyer im Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit Vorderpfalz in der Dessauer Straße untergebracht. Mit dem Ortswechsel sind auch die Kreidetafeln verschwunden. Smartboards sowie andere moderne Lehrmittel kommen zum Einsatz. Seit zwei Jahren setzt das Team der Pflegeschule zusätzlich gezielt Virtual Reality in der Ausbildung ein.