Vortrag zu Hämorrhoiden am 18. März in Mutterstadt

Hintergründe und Behandlung der Volkskrankheit

Am Dienstag, den 18. März 2014 (19 Uhr) spricht Dr. med. Friedhelm Hasper, Oberarzt der Chirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses, in der IGS Mutterstadt zur Volkskrankheit Hämorrhoiden.

Hämorrhoiden sind ringförmig unter der Enddarmschleimhaut angelegte Gefäßpolster. Sie dienen dem Feinverschluss des Afters. Wenn allerdings von der in Industrieländern weit verbreiteten Krankheit Hämorrhoiden gesprochen wird, sind oft mit Beschwerden verbundene vergrößerte oder tiefer getretene Hämorrhoiden gemeint. Betroffene beschreiben wiederholte anale Blutungen bzw. Nässen, Juckreiz und Stuhlschmieren.

Mit einer Basistherapie kann das Voranschreiten der Erkrankung gebremst werden. Eine Heilung ist durch operative Eingriffe möglich. Diese können oft ambulant und minimalinvasiv erfolgen, wenn rechtzeitig gehandelt wird. In vielen Fällen suchen Betroffene aber erst dann den Arzt auf, wenn Schmerzen und Unannehmlichkeiten das Schamgefühl überwiegen.

Die Veranstaltung wird von der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreis organisiert. Der Referent ist Dr. med. Friedhelm Hasper, Oberarzt der Chirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses.