14 Schülerinnen und Schüler der Pflegeschule beenden ihre Ausbildung

Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

Mit einer mündlichen Prüfung am kommenden Freitag, den 25. März, beenden die 14 Schülerinnen und Schüler des Kurses F08 ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (neun Schüler) und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (fünf Schüler).

Im Rahmen von drei Ausbildungsjahren hatten sie neben dem theoretischen Unterricht in der Pflegeschule in vielfältigen pflegerischen Handlungsfeldern die Möglichkeit die unterschiedlichsten Facetten des Berufes kennenzulernen wie die Besonderheiten der Arbeit im Kinderkrankenhaus oder Früh- und Neugeborenenintensivmedizin, der Geburtshilfe, Inneren Medizin, Orthopädie, Palliativbegleitung, Rehabilitation, Chirurgie, Psychiatrie, einer Sozialstation oder im Altenpflegeheim.

Einsatzorte waren die verschiedenen Stationen im St. Marienkrankenhaus und in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im St. Annastiftskrankenhaus. Darüber sammelten sie Erfahrungen im Hospiz Elias, dem ZAR, dem Altenpflegeheim St. Bonifatius, der Tagesförderstätte, dem Krankenhaus Zum Guten Hirten und der Sozialstation Rheingönnheim.

Den Abschluss der intensiven Ausbildungen bilden die schriftlichen Prüfungen im Januar und die nun anstehenden mündlichen Prüfungen.

Die Ausbildung in der Pflegeschule sei etwas Besonderes für Menschen, die es mögen keine „Nummer im System“ zu sein, sind sich die Schülerinnen und Schüler einig, die alle völlig verschieden sind. In der Gruppe gibt es zum Beispiel einen Frisör, eine Arzthelferin, und einen Rettungssanitäter, die mit der Ausbildung in den Pflegeberuf wechseln. Eine 30jährige Schülerin ist bereits Mutter, ein 23jähriger schon Vater. Keine einfache Sache, dann noch die anspruchsvolle Ausbildung zu absolvieren, so ihr Kommentar.

Einige der Absolventen bleiben im Haus, andere haben bereits Stellen in der Region gefunden.