Rala GmbH & CO. KG, Freunde und Partner spenden aus Anlass des 125-jährigen Firmenjubiläums

16.000 Euro für Hospiz Elias und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses

Große Freude im Hospiz Elias und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses. Die Firma Rala hatte im Rahmen des 125-jährigen Firmenjubiläums Geschäftsfreunde und Partner gebeten für die beiden Ludwigshafener Einrichtungen zu spenden und selbst noch eine eigene großzügige Spende draufgelegt. Insgesamt kamen so 16.000 Euro zusammen, die jeweils zu 50 Prozent den beiden Einrichtungen zu Gute kommen.

"Wir wollen das Hospiz und die Kinder- und Jugendpsychiatrie unterstützen, weil ihre Arbeit sinnvoll ist. Mit der Spende soll hier etwas Besonderes für Kinder- und Jugendliche und für Menschen am Lebensende ermöglicht werden", erklärte Jochen Lampert, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, im Rahmen der Spendenübergabe. "Was für ein schönes Geschenk", freute sich Irmgard Fleck, Prokuristin der St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH, Träger der beiden Einrichtungen, die die Spende im Namen von Chefarzt Dr. med. Jochen Gehrmann und Hospizleiter Rolf Kieninger entgegen nahm.

Im St. Annastiftskrankenhaus sollen jetzt Therapiegeräte und Ausstattung für einen neuen Ruheraum auf der Jugendlichenstation der Tagesklinik angeschafft werden. Im Hospiz wird der Betrag in die weitere Gestaltung des Innenbereiches und des Geländes um das Hospiz investiert.

Jochen Lampert ist sicher, dass die Hilfe genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Rala hat sich auch in der Vergangenheit schon mehrfach für die Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen in Ludwigshafen eingesetzt und dabei auch die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die sich im Kinderkrankenhaus in Mundenheim befindet, unterstützt. Hier wird fachliche Hilfen für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende bis zum 18. Lebensjahr und deren Familien, die unter akuten oder länger andauernden psychischen, psychosomatischen und neuropsychiatrischen Problemen, Störungen und Erkrankungen leiden oder von seelischer Behinderung bedroht sind, geboten. Der psychotherapeutische Schwerpunkt liegt auf der Verhaltens- und Familientherapie. Gearbeitet wird ambulant, tagesklinisch und stationär. Ein engagiertes Team aus Ärzten, Psychologen, Kinderkrankenschwestern, Fachtherapeuten, Sozialpädagogen, Lehrerinnen und Erzieherinnen bietet ein entwicklungsförderndes therapeutisches Angebot für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern.

Im Hospiz Elias in der Gartenstadt verbringen acht Sterbende liebevoll betreut und schmerzfrei ihre letzten Stunden, Tage oder Wochen. Der lichtdurchflutete Flachbau inmitten eines kleinen Gartens ist ein wohltuender Ort. Besonders geprägt wird das Leben im Hospiz aber durch die Menschen, die darin arbeiten: 15 hauptamtliche Krankenschwestern, Krankenpfleger, Altenpflegerinnen und Therapeuten und 26 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Begleiter bilden das Team und haben immer die Bedürfnisse des Sterbenden und seiner Familie im Fokus. "Leben ... ein Leben lang" lautet der Leitspruch, auf Wunsch der Patienten gibt es so zum Beispiel ein Frühstück im Bett - auch am Nachmittag, einen gekochten Grießbrei in der Nacht oder ein Fest mit den Angehörigen im Garten.

Danke für diese großartige Unterstützung!

Prokuristin Irmgard Fleck dankt dem Geschäftsführenden Gesellschafter Jochen Lampert