Drei neue Kolleginnen verstärken seit Kurzem das Team an der Pflegeschule.
Pflegepädagogin Johanna Scriba hat ihr Examen als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin 2004 im letzten reinen Kinderkrankenpflegekurs am St. Annastiftskrankenhaus abgelegt. Sie hat danach auf einer Neonatologie in Wiesbaden gearbeitet und nach dem Pflegepädagogik-Studium an der Uniklinik Mannheim gelehrt. Nun ist sie wieder an unser Haus zurück gekehrt: „Es ist eine schöne Herausforderung, jetzt an der Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes mitarbeiten zu können,“ betont die 40-Jährige. Für die Pflegeausbildung sei es ihr wichtig, dass Auszubildende Sensibilität entwickeln. „Es ist wesentlich, die Patientensituation bewusst wahrzunehmen, um darauf individuell reagieren zu können,“ sagt sie zu ihrer pädagogischen Ausrichtung.
Ihre Kollegin Praxisanleiterin Annika Roth hat ihre Pflegeausbildung in Speyer absolviert und danach elf Jahre im Westpfalzklinikum Kaiserslautern gearbeitet. Dort hat sie auch die Weiterbildung zur Praxisanleiterin abgelegt. „Nach vielen Jahren auf Station freue ich mich nun sehr, als freigestellte Praxisanleiterin intensiv mit den Auszubildenden arbeiten zu können,“ sagt die 33-Jährige. Sie ist mit anderen Kolleginnen für alle Stationen im St. Annastiftskrankenhaus und für die Entbindungsstation im St. Marienkrankenhaus zuständig. „In den Wochen der Einarbeitung sind mir alle Mitarbeitenden in der Klinik sehr freundlich und aufgeschlossen begegnet,“ fasst Annika Roth ihre Eindrücke im Haus bisher zusammen.
Praxisanleiterin Andrea Vogt arbeitet bereits 20 Jahre am St. Marienkrankenhaus. Sie hat auch ihre Weiterbildung zur Praxisanleiterin 2010 hier abgelegt und danach die Fachweiterbildung für Onkologie, Schmerz- und Palliativmedizin absolviert. „In meiner gesamten beruflichen Laufbahn, war es mir immer wichtig, den Auszubildenden Input zu geben,“ sagt Andrea Vogt heute. Sie ist nun als freigestellte Praxisanleiterin für Stationen im St. Marienkrankenhaus zuständig. Ihr Fokus in der Zusammenarbeit mit den Auszubildenden, ist die Zukunft der Pflege. „Ich will die Lernenden motivieren, ihren Platz in der Pflege zu finden, um langfristig im Beruf zu bleiben“, sagt die 57-Jährige dazu.
Wir freuen uns über die neuen Kolleginnen und heißen sie im Team und Haus herzlich willkommen.
Text Johanna Münch