Fortbildungsreihe zur Erweiterung pflegerischer Kompetenz

Curriculum „Bewegtes Alter“ wird erneut angeboten

Die Fortbildungsreihe „Bewegtes Alter“, die das Heinrich Pesch Haus gemeinsam mit der Geriatrischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses anbietet, hat die Erweiterung pflegerischer Kompetenz in der Betreuung hochbetagter Menschen zum Ziel. Sie wird zum zweiten Mal veranstaltet und beginnt Ende Februar 2014. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich.

Das Curriculum wendet sich an Pflegende in Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei Pflegediensten. Fortbildungsinhalte sind die Themen Kontinenz, Demenz, Ernährung und Mobilität. Um hochbetagten Menschen im Krankenhaus und Pflegealltag gerecht zu werden, benötigen die Pflegenden ein spezielles Wissen. Dies wird ihnen in den vier eintägigen Veranstaltungen vermittelt – mit Vorträgen über medizinische Grundlagen einerseits und praktischen Übungen andererseits. Im gemeinsamen Austausch können unbeantwortete Fragen und ungelöste Sorgen gemeinsam mit den Experten betrachtet und Lösungsvorschläge in der Gruppe erarbeitet werden.

Die Fortbildungsreihe zielt selbstverständlich auch darauf, die Kommunikation mit multimorbiden und vielfach kognitiv beeinträchtigen Menschen zu verbessern, um dadurch zu besseren Behandlungserfolgen zu kommen. Nicht zuletzt profitieren die Teilnehmenden auch persönlich von dieser Fortbildung, da durch das erweiterte Wissen die Freude an der Arbeit wachsen kann und einer Überlastung vorgebeugt wird.

Teilnehmende können 14 Fortbildungspunkte bei der „Registrierung beruflich Pflegender“ erhalten.

Fragen zu Anmeldung und Organisation der gesamten Fortbildung im Veranstaltungsbüro des HPH, Tel. 0621-5999-162 oder anmeldung@no-spamhph.kirche.org

Ergänzend zu dem Fortbildungs-Curriculum werden im kommenden Jahr drei Vorträge angeboten: über die Sexualität in der Pflege alter Menschen (11.03.2014), Rhythmus des Lebens (29.04.2014) sowie Gelingende Lebensführung (27.05.2014). Der Eintritt zu diesen Vorträgen ist frei, ein Kostenbeitrag wird erbeten.

Text: Brigitte Deiters, Katholisches Dekanat Ludwigshafen

Chefärztin Dr. med. Ariane Zinke und eine Patientin.

Um hochaltrigen Menschen gerecht zu werden, benötigen die Pflegenden ein spezielles Wissen.