Erstkontakt / Patienteninformationen Notaufnahme

Vorbereitung

Bringen Sie auch zur notfallmäßigen Aufnahme, soweit möglich und vorhanden, alle für die Behandlung notwendigen Dokumente und Vorbefunde mit

  • Personalausweis
  • Versicherungskarte
  • Einweisungsschein Ihres Arztes
  • EKG, Laborwerte, Röntgenbefunde, Ultraschallbefunde, etc.
  • alle früheren Arztberichte, derer Sie habhaft werden können
  • Liste, der von Ihnen in letzter Zeit eingenommenen Medikamente und ihre Dosierung
  • Allergiepass
  • Blutgruppenausweis
  • Impfpass oder Schrittmacherausweis (so vorhanden, auch in Kopie)
  • Patientenverfügung für die Fälle, in denen Sie nicht selbst über das weitere Vorgehen entscheiden können

Erstkontakt

Bei Ihrer Ankunft werden Sie von einem speziell geschulten Pflegenden zu Ihren Beschwerden und Symptomen befragt. Es erfolgt eine Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit. Je nach Dringlichkeit werden Sie in den Behandlungs- oder Wartebereich weitergeleitet. So schnell wie möglich erfolgt dann Ihr erster Kontakt mit Ihrem behandelnden Notfallarzt.

Es gibt grundsätzlich fünf Stufen der Behandlungsdringlichkeit, an denen sich die Wartezeiten orientieren

  • Dringlichkeit 1 - Sofort
    Farbe rot
  • Dringlichkeit 2 - Sehr dringend
    Farbe Orange
  • Dringlichkeit 3 - Dringend
    Farbe Gelb
  • Dringlichkeit 4 - Normal
    Farbe Grün
  • Dringlichkeit 5 - Nicht dringend
    Farbe Blau

Wartezeiten Notaufnahme

Aufgrund der verschiedensten Krankheitsbilder in einer interdisziplinären Notaufnahme haben wir es mit einer Vielzahl von Untersuchungsabläufen zu tun. Hierdurch entstehen unterschiedliche Wartezeiten. Für diese bitten wir Sie um Verständnis. Sollte sich Ihr Befinden verschlechtern, melden Sie sich bitte umgehend an der Anmeldung.

Behandlung und Diagnostik in der Notaufnahme

Im Behandlungsbereich der Zentralen Notaufnahme im St. Marienkrankenhaus werden Sie von spezialisierten Ärzten betreut und die notwendige Untersuchung und Behandlung durchgeführt. Ist eine stationäre Behandlung notwendig, werden Sie von einer Fachpflegenden auf die für Sie vorgesehene Station begleitet. Ist eine ambulante Weiterbehandlung sinnvoll, erhalten Sie einen Arztbrief, gegebenenfalls Medikamente und Hilfsmittel. Bitte stellen Sie sich mit diesen Unterlagen bei Ihrem Haus- oder weiterbehandelnden Arzt vor.

Seelsorge

In Krisensituationen steht Ihnen ein 24-stündiger Seelsorgedienst zur Verfügung. Sie können über die Pflegenden im Stützpunkt der Zentralen Notaufnahme Kontakt zur Seelsorge aufnehmen.