Rheumatologie

Neben der fachlichen Kompetenz ist für uns eine freundliche Atmosphäre von größter Bedeutung, bei der Sie als Mensch im Mittelpunkt stehen.

Im Mittelpunkt unserer stationären Rheumaversorgung stehen

  • rheumatoide Arthritis, Psoriasisarthritis, undifferenzierte Arthritis
  • bakterielle Arthritiden (zusammen mit Orthopädie), Gicht, Pseudogicht
  • Morbus Bechterew, sonstige Spondarthritiden, reaktive Arthritiden
  • entzündliche Bindegewebserkrankungen (Lupus erythomatodes, Muskelentzündungen etc.)
  • Vaskulitiden (Morbus Wegner, Polyangiitis, Panarteriitis nodosa, Churg-Strauß etc.)

Für jeden Rheumapatienten kommt es darauf an, aus einer Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten die individuell passende zu finden. Unser Rheumateam arbeitet dabei eng mit den rheumatologischen Orthopäden und Krankengymnastik unseres Hauses und im Bereich des nicht-entzündlichen Weichteilrheumatismus mit der Schmerzambulanz zusammen.

Um die Rheumabehandlung auch nach der Entlassung zu optimieren arbeiten wir in engem Kontakt mit Hausärzten, Rheumatologen in Schwerpunktpraxen und rheumatologischen Rehabilitationskliniken.

Diagnostik in der stationären Rheumaversorgung

Neben der konventionellen Röntgendiagnostik liegt bei uns ein Schwerpunkt auf der Gelenksonografie, die weiter ergänzt wird durch die Knochenszintigraphie, die Computertomografie und Kernspintomografie. Sämtliche Gelenkpunktionen werden sonografisch unterstützt durchgeführt, wenn dies zur Klärung eines Krankheitsbildes oder zur besseren Therapie (zum Beispiel Cortisoninjektion) hilfreich sein kann. Darüber hinaus erfolgt in unserem Haus die komplette internistische und rheumatologische Labordiagnostik inklusive Synovia-Analyse (zum Beispiel polarisierte Mikroskopie).

Therapie in der stationären Rheumaversorgung

Im Mittelpunkt unserer Behandlung steht ein multimodaler Therapieansatz bestehend aus einer medikamentösen, krankengymnastischen und bei Bedarf operativen Therapie. Dabei wird für jeden einzelnen Patienten ein individueller Therapieplan festgelegt, der auf internationalen Standards basiert. Im Bereich der medikamentösen Therapie kommen dabei sowohl klassische Immunsuppressiva wie Cyclophosphamid, Cortison und Methotrexat als auch moderne Biologika, verschiedene Formen von Entzündungshemmern (NSAR, COX-2-Inhibitoren) und vasoaktive Substanzen (Prostaglandin) zum Einsatz.