Unterstützende Bereiche im Darmkrebszentrum
Es stehen viele Möglichkeiten zur Unterstützung bereit.
Krankengymnastik
Unmittelbar während der operativen Phase können unsere Krankengymnasten der Physikalischen Therapie zu einer schnelleren und besseren Mobilisierung verhelfen und so die Gefahr von Komplikationen wie Lungenembolien und Thrombosen verringern.
Stomatherapie
Bei Vorliegen eines künstlichen Darmausganges erfolgt die fachgerechte Anleitung durch ausgebildete Stomatherapeuten unserer Stomatherapie aus unserem Haus und Versorger von notwendigen medizinischen Hilfsmitteln.
Seelsorge und Psychoonkologie
Sowohl Seelsorge als auch Psychoonkologen können bei der psychischen Bewältigung der Krankheit hilfreich sein.
Genetische Beratung
In einigen Fällen liegt eine erbliche Form des Krebses vor (HNPCC, FAP). Sowohl eine humangenetische Beratung als auch Blutuntersuchungen können Verwandte identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufweisen.
Krankenhaussozialdienst
Für die Phase nach der Operation und dem stationären Aufenthalt hilft Ihnen unser Krankenhaussozialdienst. So besteht die Möglichkeit z.B. zu Kurmaßnahmen.
Schmerzdienst, Palliativversorgung und Hospiz
Ist eine Heilung nicht möglich und der Krebs schreitet unaufhaltsam voran, ist unser Schmerzdienst oft hilfreich. Eine stationäre Behandlung kann auf unserer Palliativstation erfolgen. Ambulant arbeiten wir zum einen mit dem Palliativnetz Ludwigshafen und dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst und SAPV im Hospiz Elias gut zusammen. Für die Betroffenen, die am Ende ihres Lebens stehen, und ihre Angehörigen, gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem stationären Hospiz Elias, das sich in direkter Nachbarschaft befindet.