Darmkrebs: Diagnostik und Behandlung

Darmkrebs ist heute eine häufig gestellte und für den Betroffenen und seine Angehörigen sehr einschneidende Diagnose. In Deutschland erkranken jährlich über 70.000 Menschen - davon sterben etwa 30 000. Damit gehört der Darmkrebs zu den häufigsten bösartigen Tumoren in Deutschland. Die beste „Therapie“ des Darmkrebses ist seine Vermeidung durch die Früherkennung bei den Vorsorgeuntersuchungen.

Wenn ein Mediziner von der Diagnose Darmkrebs spricht, meint er fast immer eine Erkrankung des Dickdarms oder des Enddarms. Früh erkannt, kann Darmkrebs heute durch eine endoskopische Abtragung oder eine Operation geheilt werden. Selbst bei Metastasen ist eine Heilung durch den Einsatz moderner Medikamente, sorgfältiger Operationen und von Fall zu Fall Bestrahlung möglich.

Wird ein Darmkrebs festgestellt, ist wichtig zu wissen, dass durch die moderne Medizin viele Patienten dauerhaften geheilt werden können. Voraussetzung dafür ist eine moderne, interdisziplinäre Behandlung. Dabei ist es für den Erkrankten besonders wichtig, dass die Fachleute in Praxis und Klinik optimal zusammen arbeiten. Hausärzte, fachärztliche Internisten und Krankenhausärzte ziehen so an einem Strang.